Funk-Alarmanlagen & Video-Überwachung
Einbrüche
Immer öfter werden Fenster nicht mehr eingeschlagen, sondern aufgehebelt. Hierfür gibt es entsprechende Sicherheitsbeschläge. Auch sollten Fensterkontakte mit integriertem Glasbruchsensor angebracht werden, um dem Einbrecher schon den Ansatz des Einbruchs
an den Fenstern zu erschweren. Gleiches gilt natürlich auch für alle Außentüren sowie
Terrassentür-Anlagen und Wintergärten. Desweiteren ist es auch sehr empfehlenswert ,
die Innenräume zusätzlich durch Bewegungsmelder zu überwachen.
In Deutschland findet alle 2 Minuten ein Einbruch statt. Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig
zu schützen. Ideal für den Schutz vor ungebetenen Gästen ist ein Funk-Alarmsystem. Eine
solche Funkalarmanlage ist sehr flexibel und lässt sich schnell und einfach ohne großen
Aufwand montieren.
Funk-Alarmanlagen
Die Funktionsweise einer Funk-Alarmanlage basiert, wie der Name schon vermuten lässt,
auf einer Funkübertragung zwischen den Komponenten. Genau durch diesen Übertragungsweg
ist eine Funk-Alarmanlage auch so flexibel. Alle Geräte, bis auf die Alarmzentrale, sind batteriebetrieben, wodurch ein minimaler Montageaufwand gegeben ist. Es gibt also bei einer nachträglichen Installation keinen Dreck und es gibt auch keine Kabel mehr, welche
manipuliert werden können. Die Funk-Alarmanlage kann jederzeit schnell und unkompliziert
erweitert werden. Alle zur Alarmanlage gehörenden Komponenten (Funk-Bewegungsmelder,
Funk-Glasbruchmelder, Funk-Fensterkontakte, Funk-Rauchmelder) werden in der Alarmzentrale
bei der Installation angemeldet bzw. eingelernt. Diese Sensoren und Komponenten besitzen
eine einmalige Identifikationsnummer, wodurch die Alarmzentrale weiß, welche Komponenten
zu Ihr gehören. Wenn nun ein Sensor-Alarm auslöst, sendet der entsprechende Sensor ein
Funksignal an die Zentrale. Die Alarmzentrale wertet dieses Funk- Signal aus und startet dann
den Alarm. Um eine Manipulation auszuschließen, werden die Daten verschlüsselt übertragen.
Die Alarmzentrale kann dabei auch unterscheiden, ob der entsprechende Sensor eine Sabotage, einen Alarm oder nur eine zu schwache Batterie meldet. Im Falle einer Sabotage löst die Alarmzentrale auch dann Alarm aus, wenn die Alarmanlage unscharf geschaltet war. Bestimmte Alarmzentralen haben darüber hinaus ein eingebautes Telefonwahlgerät integriert.
Durch ein solches Telefonwahlgerät ist die Zentrale in der Lage, den Alarm bei einem Wachdienst, einem Freund oder Nachbarn zu melden. Außerdem bekommen Sie bei der Alarmweiterleitung gleich
den entsprechenden Sensor mitgeteilt, wodurch Sie dann unterscheiden können, ob es sich um einen Einbruch oder Feueralarm handelt
Videoüberwachung
Das Thema Videoüberwachung nimmt einen immer größer werdenden Stellenwert bei der Sicherheitstechnik ein. Schon jetzt besitzen sogar viele kleine Eigenheime eine Videoüberwachung. Für Firmen ist es gerade wichtig, Werte und Materialien zu schützen.
Meist verursachen nicht die entwendeten Geräte oder Materialien den hohen Schaden, sondern die daraus resultierenden Ausfallzeiten.
Dem gegenüber ist eine Videoüberwachungsanlage als vorbeugende Maßnahme günstig zu haben. Durch die Aufzeichnung des Bildmaterials ist es so dem Objektbetreiber und der Polizei möglich, ein genauen Ablauf einer stattgefundenen Straftat zu rekonstruieren.
Sehr oft sind dabei auch die Straftäter auf dem Bildern zu erkennen, was logischer weise zu einer schnelleren Ergreifung führt.
Auch die Verwendung von Infrarot-Kameras, welche in stockfinsterer Nacht sehen können, ist möglich und erschwert vor allem Einbrechern ihr Vorhaben. Mit solchen Kameras erhalten Sie
absolut gestochen scharfe Bilder in herkömmlicher Fernseh-Qualität (PAL).